"Entscheidend ist die Vorstellung der Mehrheit"
Lesung in der Bibliothek des Bundestages aus dem Buch: "Die Mechanismen der Skandalisierung. zu Guttenberg, Kachelmann, Sarrazin & Co: Warum einige öffentlich untergehen - und andere nicht".
10. Mai 2012
Heute in den Feuilletons: Siegt der Kölsche Klüngel über Kompetenz?
Der Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger denkt auf Vocer über die Dramaturgie von Skandalen in Deutschland nach: "Besonders deutlich wird die Fixierung der Deutschen auf geldwerte Vorteile im Fall von VW: Zum Skandal wurde nicht, dass die Mitarbeiter ihre Frauen betrogen hatten, sondern dass das Unternehmen dafür bezahlt hatte. In den USA wäre es umgekehrt gewesen."
Spiegel Online, 2. Mai 2012
Der Bobby-Car-Effekt
Der konservative Medienforscher Hans Mathias Kepplinger meint, dass Skandale totalitäre Züge aufweisen. Es gibt allerdings eine Theorie, die das ganz anders sieht...
der Freitag, Wolfgang Michal, 29. März 2012
Aufgeblasenes Oberflächengekräusel
Wie war das jetzt genau mit Christian Wulff? Ein Skandalforscher und zwei altgediente Journalisten diskutierten.
Märkische Allgemeine, 1. März 2012
Medienforscher: Gauck soll mit Vorwürfen offensiv umgehen
Kepplinger: Bei Gauck kommt die Gefahr vor allem aus dem Internet.
Freie Presse, 25. Februar 2012
Medien im Jagdfieber - teils mit Beißhemmung
Die Skandalisierung von Hildebrand und Wulff im Vergleich.
European Journalism Observatory, 20. Janaur 2012
Journalisten und Politiker vertrauen sich nicht
Es sieht nicht gut aus in der Beziehung zwischen Hauptstadtjournalisten und Bundestagsabgeordneten. Zwar stecken sie Kopf an Kopf unter der "Käseglocke" im Berliner Regierungsviertel, doch keiner traut hier dem anderen über den Weg.
Tagesspiegel, 19. März 2009
Warum Schröder siegte und Stoiber verlor
Politisches Forum. Der Kommunikationsforscher Hans Mathias Kepplinger über die Mechanismen der Mediendemokratie.
Neue Ruhr Zeitung, 5. Februar 2009
Auch ohne Cabrio zu jung für den Ruhestand
Institut für Publizistik ehrt Professoren mit Fest-Symposium
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.2009
Schlagzeilen mit Schlagseite
Medien steuern die Forschung.
Die Zeit, 14. Februar 2008
Richter spüren den Druck der Medien
Eine Umfrage zeigt, dass Presseberichte Auswirkungen auf Urteile haben können.
Westdeutsche Zeitung, 19. Januar 2008
Zwischen Angel-Kanal und Skat-TV?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk vor alten und neuen Herausforderungen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Januar 2007
Die Sucht nach Skandalen
Was die Presse mit Ihrer Freiheit macht - Eine Rede zu Ehren Philipp Jakob Siebenpfeiffers.
Rheinpfalz, 15. Februar 2005
Bilder eines Krieges
Noch sind die schlimmsten Aufnahmen aus Abu Ghoreib nicht veröffentlicht - Aber die Folgen sind bereits katastrophal.
Die Tagespost, 13. Mai 2004
Wie man sich in Deutschland informiert
Wir sehen immer mehr fern und lesen immer weniger Zeitung, die Buchlektüre stagniert auf niedrigem Niveau, das Internet holt auf. Und wer etwas auf sich hält, nutzt mehrere Medien - am liebsten gleichzeitig. Eine Programmübersicht.
Die Zeit, 30. Oktober 2003
Was erregt
Skandal, Skandal: Eine Podiumsdiskussion über die Mechanismen, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Thüringer Allgemeine, 21. Mai 2003
Wer sitzt neben Stoiber beim WM-Endspiel?
Medienexperten sind überzeugt, dass eine kleine Frage große politische Wirkung haben kann - Hochkarätige Diskussionsrunde in Augsburger Rathaus.
Augsburger Zeitung, 29. Juni 2002
Die süße Verführung des Marktes
Wirtschaftsjournalismus immer populärer und wichtiger - auch gefälliger?
Wetzlaer Neue Zeitung, 16. März 2001
Die kirchlichen Blätter werden verschwinden
Untersuchunt über Bistumszeitungen.
Darmstädter Echo, 7./8. Mai 1997
Andreas von Schoeler stand "publizistisch nahezu allein" da
Institut für Publizistik an der Mainzer Universität untersuchte die Berichterstattung vor der OB-Wahl 1995.
Frankfurter Rundschau, 6. Februar 1997
Mutter Beimar rät
Lebenshilfe durch die "Lindenstraße": Frauen konsumieren Fernsehen ganz anders als Männer.
Focus, Heft 17, 1995
Massenmedien schüren Umweltangst
"Emotionen wecken und Reaktionen provozieren": Publizistik-Experte Kepplinger warnt vor agitatorischem Journalismus.
TM, Nr. 10, 1995
BAD NEWS ARE GOOD NEWS
Mehren Medien die Politikverdrossenheit?
SPIEGEL Special, Januar 1995
"Auch Totschweigen wirkt"
Der Professor am Institut für Publizistik an der Uni Mainz fordert mehr Kollegenkritik.
Rhein-Zeitung, 6. Oktober 1994
Die Glotze macht Kinder nicht dümmer
Mainzer Publizisten beteiligen sich an internationaler Studie über Fernseh-Auswirkungen.
Mainzer Rhein-Zeitung, 31. März/1. April 1994
Probleme im Verhältnis von Kirche und Medien
Frühjahrstreffen mit 200 Priestern in der Katholischen Akademie Schwerte.
DER DOM, 20. März 1994
Vom Freiheitsdrang zum Wohlstandswunsch
Debatten um eine Mainzer Studie zur westdeutschen Sicht auf die DDR-Opposition.
transparent, Nr.1, 1994
Die Angst vor den Forschern - von Journalisten geschürt?
Eine Bonner Tagung fand allzu rasch Sündenböcke für die angeblich so "irrationale Debatte" über die Gentechnik.
Frankfurter Rundschau, 29. Januar 1994
Politische Skandale haben weiter Konjunktur
Bertelsmann Stiftung legt Studie zum Beziehungsgeflecht von Politikern und Medien vor.
Neue Westfälische, 20. Juli 1993
Gesellschaft mit geringer Haftung
Auf den fünften Erlanger Medientagen diskutierten Wissenschaftler, Medienexperten und Journalisten über Informationsdefizite im Fernsehen.
Rheinischer Merkur, Christ und Welt Nr. 43, 27. Oktober 1989
Das Fernsehen und sein Einfluß auf Zuschauer
Untersuchung von Kepplinger deckt Zusammenhänge auf.
Die Welt, 21. September 1989
Presse: Dichtung und Wahrheit
Mainzer Wissenschaftler untersuchten Artikel zur Technik.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. November 1988
Bombenanschlag auf Mainzer Universität
Sprengsatz im Institut für Publizistik explodiert.
Allgemeine Zeitung Mainz, 18. Oktober 1986
Hörfunk-Nachrichten haben eine Linkstendenz
Untersuchung des Instituts für Publizistik an der Uni Mainz.
Die Welt, 29. November 1984
Machen Journalisten die Politiker lächerlich?
Überraschende Ergebnisse einer Umfrage unter den Abgeordneten der drei Bundestagsparteien.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Juli 1980
Politik mit der Kamera?
Der Druck der Unionsparteien auf die elektronischen Medien wächst.
Die Zeit, 15. Dezember 1979