Dr. Hans Mathias Kepplinger
Professor für Empirische Kommunikationsforschung
am Institut für Publizistik der Universität Mainz

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2004/05

Reziproke Effekte. Der Einfluss der Medien auf diejenigen, über die sie berichten

Vorlesung: Mo. 11-12 und Di. 8-9, HS 11
Übung: Mo. 12-13 und Di. 9-10 HS 11

Ausgehend von einer Typologie der reziproken Effekte werden empirische Studien referiert. In Zusammenhang damit werden Theorien vorgestellt, mit denen man die verschiedenen Effekte erklären kann.

Literaturempfehlung: keine

Die Lang/Lang-Chomsky-Kontroverse über die Rolle der Medien in der Demokratie (mit Nikolaus Jackob M.A.)

Seminar: Di. 15-17, Seminarraum SBII, 01-531
Ausgehend von den Beiträgen der Autoren in Political Communication 21 (2004) sollen zunächst die zentralen Argumente herausgearbeitet werden. Im zweiten Schritt sollen die Quellentexte diskutiert werden. Im dritten Schritt sollen aus der Diskussion Seminararbeiten entwickelt werden, in denen die Thesen anhand der vorhandenen empirischen Belege überprüft werden. Diese Belege sind von den Seminarteilnehmern selbst zu suchen. Die Seminararbeiten werden gemeinsam Ende im März 2005 angegeben.

Literaturempfehlung:
Aufsätze von Lang/Lang und Herman/Chomsky in Political Communication 21 (2004) S. 93-117. Darauf aufbauend sind im Laufe des Seminars die dort genannten Texte von Chomsky 1998, Herman/Chomsky 2002 Michell/Schoeffel (2002) sowie Lippmann (1922) und (1925) zu lesen.